Studienfahrt der Klassen 10b und 10c nach Prag

06. November 2023

Studienfahrt Prag der 10b und 10c 

 

Die Klassen 10b und 10c haben vom 23.10.2023 bis zum 27.10.2023 ihre Abschlussfahrt nach Prag unternommen. 

Die Lehrer*innen waren Diana Keupp-Bader, Nina Knötgen, Christian Bahner sowie Michael Weniger. 

 

Am ersten Tag der Studienfahrt sind wir um 6:30 Uhr losgefahren und waren ca. gegen 13 Uhr an unserer Unterkunft. Anschließend sind wir sofort mit unseren Lehrern in die Innenstadt gefahren und haben eine kleine Stadtführung unternommen. Herr Bahner hat uns die Karlsbrücke sowie die Prager Rathausuhr gezeigt und uns etwas dazu erzählt. Danach hatten wir den restlichen Tag Freizeit. Anschließend sind wir gemeinsam zum Hotel gefahren, damit wir das Bahnsystem verstehen und uns mit den vielen U- Bahnen und S-Bahnen nicht verfahren. Im Hotel angekommen, durften wir endlich unsere Zimmer beziehen. Anschließend haben wir noch etwas das Hotel erkundet und um 21 Uhr kamen die Lehrer auch schon vorbei, um unsere Zimmer zu kontrollieren und uns den Tagesplan für den nächsten Tag zu erklären.  

Am nächsten Tag mussten wir ziemlich früh aufstehen, da wir schon um 10 Uhr losfahren mussten zu unserem Termin um 11:30 Uhr. Der Ausflug zum Lasertag war mit Abstand der beste Ausflug der vier geplanten Unternehmungen. Wir haben immer klassenweise gespielt und wurden in der Klasse anschließend noch einmal in vier beliebig gewählte Teams aufgeteilt. Eine Runde ging 15 Minuten, was komplett ausreichte, da man danach schon sehr müde war. Für danach hatten unsere Lehrer noch eine Besichtigung einer Burg in Prag geplant. Allerdings haben wir sie angefleht, uns diese zu ersparen, was dazu führte, dass die Führung - angeleitet von den Lehrern - freiwillig war. Tatsächlich sind nicht viele mit zur Führung, da die meisten sich dazu entschieden haben, entweder noch einmal in die Stadt zu gehen oder - so wie meine Gruppe - zurück zum Hotel zu fahren. Wir waren tatsächlich ausgepowert und ziemlich erschöpft von dem (bisschen) Lasertagspielen. Nachdem wir in unserem Hotel ankamen, erholten wir uns erstmal etwas und kochten uns anschließend in der Gemeinschaftsküche des Hotels etwas zu Essen (war sehr lecker) (dann haben wir noch jemandem die Haare gefärbt). Den Abend durfte jeder selbst gestalten. Wie immer kamen die Lehrer zwischen 21 Uhr und 22 Uhr in unsere Zimmer, um zu schauen ob wir alle da waren und um uns den Plan für den nächsten Tag zu geben. 

 

Am Mittwoch ging es für uns in einen Atomschutzbunker. Durch diesen hat uns ein Guide geführt, was sehr interessant war. Er hat uns erklärt, dass in dem Bunker bis zu 5000 Menschen unterkommen konnten, natürlich nur in einem Notfall. Die Menschen hätte alle jeweils einen Quadratmeter für sich und könnten dort um die zwei bis drei Tage bleiben. Als die Führung vorbei war, haben die Lehrer uns wieder Freizeit in der Stadt gegeben. Dies war unsere letzte Chance, in der Stadt noch etwas zu besorgen oder sie zu besichtigen. Es galt wie immer die Regel, bis 21 Uhr im Hotel (auf den Zimmern) zu sein. Wir waren ca. bis 19 Uhr in der Stadt. Wir haben dort etwas gegessen und nochmal ordentlich Geschenke usw. gekauft. Anschließend, als wir im Hotel waren, haben wir noch auf verschiedenen Zimmern unseres Hotels gechillt. Eigentlich hauptsächlich in unserem Zimmer (um die 15 Personen). 

Die Lehrer waren meistens echt sehr gutmütig und haben natürlich auch sehr viel gehört, es abereinfach ausgeblendet, daher auch ein Dankeschön an sie:) 

 

Es war tatsächlich schon der letzte ganze Tag angebrochen, was natürlich echt sehr schade war. Wir haben einen Ausflug nach Theresienstadt gemacht, dort haben wir eine Führung durch das Konzentrationslager bekommen. Als diese vorbei war, sind wir noch in die Stadt (zwei Kilometer) gelaufen, dort haben wir uns noch ein Museum zu diesem Thema angeschaut. Anschließend sind wir noch zu einer Gedenkkirche gelaufen. An diesem Tag war es sehr kalt (bin erfroren). Da wir einen weiten Weg zu dem Museum und der Kirche hatten und wir in dem Konzentrationslager auch gerade nicht wenig gelaufen sind, hat uns der Bus in der Nähe der Kirche abgeholt, dazu mussten wir die Lehrer überreden. Wir sind also wieder zum Hotel gefahren und waren erstaunlich früh für einen Tagesausflug zurück. Daher sind ein paar noch einmal in die Stadt, um dort etwas Gescheites zu essen und ihr letztes Geld auszugeben oder zu verspielen. Der Tag ging dem Ende entgegen und irgendwann waren auch die letzten im Hotel angekommen. 

Am nächsten Tag wachten wir durch ein Geklopfte an unserer Tür auf. Es war schon kurz nach acht Uhr und wir sollten um 08:45 Uhr am Bus sein, da es der Abreisetag war. Und nein, wir hatten unsere Koffer noch nicht gepackt. Wir haben uns beeilt und alles in unsere Koffer geschmissen. Das Frühstück musste leider ausfallen 

Wir kamen dann am Freitag gegen 16 Uhr wieder in Lauda an. 

 

Alles in allem: 

Es war megaschön! Ich persönlich finde es etwas traurig, dass wir jetzt keine Klassenfahrt mehr haben. Es warein sehr schönes Hotel (kleine Zimmer), eine schöne Stadt (auch wenn man sich öfters verfahren hat mit S- sowie U- Bahnen) und die Begleitpersonen/Begleitlehrer waren auch ganz gut. Ich denke, dass die meisten eine wunderschöne Zeit hatten und gerne diese Woche wiederholen würden. 

 

Von Marielle Vollrath (10c) 

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