Parcour im Sportunterricht

05. Februar 2019

Dem Parcour als Kunst der Fortbewegung, ursprünglich entstanden in Frankreich, unterliegt im Sportunterricht drei Regeln.

Zunächst geht es um die effektive bzw. kreative Überwindung vielfältiger Hindernisse. Dabei setzen sich die SchülerInnen selbstständig und konkurrenzlos mit scheinbar festgelegten Strukturen auseinander und interpretieren diese um. Durch diese Bewegungskunst lernen die Parcourer den verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Körper und unüberwindbare Hindernisse steigern die Motivation. Dabei wird das eigene Selbstwertgefühl gestärkt, Bewegungen analysiert, Hilfe geleistet und Ängste überwunden. (Lit.: Lehrhilfen für den Sportunterricht; Schorndorf 2010, Heft 4)

Die Unterrichtseinheit wurde in der 6. Klasse (6ab) durchgeführt.

Im Mittelpunkt stand dabei die Sportgeräte der Halle als Hindernisse umzufunktionieren, die Sicherheitsaspekte zu klären und den eigenen Sportunterricht mit zu organisieren. Zunächst wurden ein Parcour von der Lehrkraft vorgestellt, aufgebaut und absolviert. Hauptaspekt war der Abbau von Ängsten, Einführen und sichere Ausführung von Techniken und die Motivation an Bewegung zu steigern. In den Anschlussstunden planten die Schülerinnen eigene Parcour-Konzepte, die dann im Verband mit Hilfe der Lehrkraft umgesetzt und durchgeführt wurden. Mit großer Freude und Begeisterung entstanden neue, kreative Bewegungslandschaften.

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