Schule vorbei
Erinnerung bleibt

Was ist Schule? Stellt man diese Frage, so erhält man verschiedene Antworten. In diesem Teil der Serie werfen Lehrer und ehemalige Schüler einen Blick auf die Josef-Schmitt-Realschule.

Lehrerperspektive
Auf über 80 Jahre im Dienste des Landes Baden-Württemberg für Schüler und Schule in Lauda bringen es Heidrun Kilb und Ilse Tischler. Sie haben sich zusammengeschlossen und einen Geburtstagsgruß aus Perspektive der Lehrer verfasst.

„Seit dem Schuljahr 1974/75 arbeiten wir gerne an dieser Schule. Wir haben Wandel in Bildungsplänen und Bildungsaufträgen mitbekommen. Wir freuen uns über die Verbundenheit ehemaliger Schülerinnen und Schüler, die uns ihre Kinder anvertrauen. Der Austausch mit früheren Schülern bei Klassentreffen gefällt uns“, so die Lehrerinnen.

Die Gespräche mit Ehemaligen und deren Eltern zeigten, dass die Schule Spuren hinterlassen hat. Deshalb bilde sich das Kollegium immer fort, um für künftige Schüler „up-to-date“ zu sein. „Wir denken die Realschule bietet auch heute noch allen Schülern eine gute Grundlage im sprachlichen, technischen, naturwissenschaftlichen und musischen Bereich für den Besuch einer weiterführenden Schule oder den Berufseinstieg.“

Die Sicht ehemaliger Schüler
Viele Schüler haben ihre Schulzeit an der Josef-Schmitt-Realschule absolviert. Viele davon haben im Anschluss eine Ausbildung begonnen, andere sind weiter zur Schule gegangen.

Dass die Realschule verschiedenste Wege des beruflichen Werdegangs ermöglicht, zeigen Fragen an ehemalige Schüler der Abschlussjahrgänge 1974, 2004 und 2014: Thomas Götzelmann (Lauda), Anna Wagner (Grünsfeld) und Lukas Arbinger (Lauda) stellen sich Fragen zu ihrer Schulzeit.

Sie erinnern sich beispielsweise an den Gebäudewechsel vom damaligen „Schulhotel“ am Bahnhof in das neue Schulgebäude Becksteiner Straße. Oder auch an den starken Klassenzusammenhalt, Projekte und ein gutes Verhältnis zu den Lehrern und Mitschülern.

Zu den größten „Aufregern“ während ihrer Schulzeit zählen die Ehemaligen unter anderem eine Stinkbombe, die ein Klassenkamerad im Klassenzimmer gezündet hat. Als eine der schönsten Erinnerungen blieb das Musical „König der Löwen“ im Gedächtnis, für das die Schüler viel geprobt hatten.